Das Evangelium ist eine befreiende und gute Nachricht von Gott an uns Menschen. In den vergangenen Tagen habe ich mich mit verschiedenen Theorien der Bibelauslegung beschäftigt. Neben der historisch-kritischen Methodik, die selbst von liberalen Theologen (endlich) auch als unzureichend eingeschätzt wird, gibt es eine Bandbreite von Methoden wie die Bibel gelesen werden kann. Ich selbst bin für mich zum Schluss gekommen, dass die Bibel als Liebesbrief Gottes an die Menschen zu verstehen ist. Ich darf in meiner Beziehung zu Gott wachsen, weil ich meinen Schöpfer und liebenden Vater mehr kennen lernen darf, und in der Kraft des Heiligen Geistes dem Vorbild Jesu nachfolgen. Ohne eine Verwurzelung in den tragenden Zusagen und „Missionsaufträgen“ Gottes macht es keinen Sinn sich als Christ zu bezeichnen; denn ein Christ ist ein Nachfolger Jesu und er/sie erlebt ein Leben, dass Sinn macht und erfüllend und überfließend ist! Nicht immer einfach aber hell, freudebringend und fundiert…